Da unser Süd- West- Dach Schornstein, SAT- Antenne und ein Dachfenster enthält, ist eine rechteckige volle Belegung nicht möglich. Die Planungsunterlagen von HiPlo sehen 23 Module auf drei Reihen vor. Da die Anzahl der Module pro String etwa gleich groß sein sollen, habe ich die mittlere Reihe auf beide Strings aufgeteilt. Planungsbild:
Jetzt zeigt folgendes Bild einen Zwischenstand der Unterkonstruktion. Es fehlen noch 10 Haken oben rechts und die oberen Schienen. An jedem Sparren ist ein Dachhaken befestigt, an diesem wird die Querschiene angebracht.
Die vier rechten Module in der Mitte gehören zum unteren String, die fünf linken zum oberen. Jetzt gehen Solarkabel (6 mm²) von allen Anschlüssen über T- Stücke zu einem Verteilerkasten auf unserem Balkon. Das sieht dann so aus:
Links sieht man 12 Klemmen der 11 Module unten, rechts 13 Klemmen der 12 Module oben. An jede Klemme kann man einfach herankommen und für jedes Modul ist die Modulspannung mit einem Multimeter messbar. Ein defektes Modul könnte man einfach per Kurzschluss aus dem String entfernen. Mit einem BKW – Wechselrichter könnte man die Leistung jedes einzelnen Moduls überprüfen. Zusätzlich habe ich zwei Digitalinstrumente eingebaut, die über einen Spannungsteiler jeweils die durch zehn geteilte Spannung an 10 Modulen jedes Strings anzeigt sowie den aktuellen Strom des Strings in Ampere. So sieht man jetzt zur Zeit bei bedecktem Wetter, dass pro Modul etwa 38 V Leerlaufspannung geliefert wird. Die Anlage ist zur Zeit noch nicht in Betrieb (null Ampere).
Dann gelangen vier Solarkabel über einen Blitzschutz an den Blitzschutzableiter Phönix, der außen unter einem Dach angebracht ist, siehe folgendes Bild:
Dann werden diese vier Kabel plus Erdkabel in den Keller und über Kabelkanäle in den Verteilerraum geführt. Dort befindet sich dann der Wechselrichter und die BYD Batterie, wie folgendes Bild zeigt: