Motivation

Wie bin ich zu dieser Bewegung gekommen?USflag

Es begann mit Sorgen bezüglich der steigenden Weltbevölkerung, die mir wie eine exponentielle Instabilität erschien. Die ersten Erinnerungen an diese Zahlen ist in den 60er Jahren die Zahl von 3,5 Milliarden Erdbewohnern. Jetzt sind es 7,7 Milliarden (11/2019), die Zahl hat sich mehr als verdoppelt. Ginge es so weiter, hätten wir in 50 Jahren mal eben 15 Milliarden. Aber die Fakten sprechen eine andere Sprache. Nach Lesen des Buches „Factfulness“ des Authors Hans Rosling erwarten wir eine Sättigung des Wachstums zur nächsten Jahrhundertwende bei ca 11 Milliarden. Aber das sind trotz allem noch 3,3 Milliarden dazu und das spielt sich hauptsächlich in Afrika ab. Aber der Tenor des Buches ist etwa: „Es regelt sich alles von selbst“, „Es wird alles gut“ und „Mach dir keine Sorgen“. Ich als Christ denke ja sowieso so.

Aber:

1. Gott hat uns Menschen den Auftrag gegeben „uns diese Erde untertan zu machen“ (1.  Mo. 1,28). Damit meinte er nicht, dass wir sie zerstören, sondern im Gegenteil vernünftig damit umgehen sollen. Und das tut die Menschheit nun grade nicht mehr. Also habe ich von Gott den Auftrag gespürt, alles mir mögliche dagegen zu unternehmen. Viele Christen denken ja leider anders und sehen die Weltprobleme als von der Bibel vorhergesagt und als Zeichen der baldigen Widerkunft Christi. Für uns ist dann ja im Himmel gesorgt. Nur leider geht das ja schon seit 2000 Jahren genau so und Jesus ist nun noch nicht wiedergekommen.  Also doch etwas tun?

2. Das höchste Gebot nach Jesu Aussage ist: Liebe Gott von ganzem Herzen… und deinen Nächsten wie Dich selbst (Mk 12, 29-31). Es ist ein Gebot gegen jeglichen Egoismus, sei es kapitalistisch, oder nationalistisch. Wenn es kritisch wird und schlechte Zeiten kommen, denkt man natürlich erstmal an sich selbst, seine Familie, seinen Staat. Aber mit diesem Gebot können wir es vielleicht schaffen, weltweit zu denken.

3. Ich bin jetzt seit 2018 glücklicher Opa. Mein Enkel wird im Jahr 2100 etwas über 80 sein – so Gott will- und da möchte ich mir nicht von ihm vorwerfen lassen, dass ich nichts getan habe, um seine Lebensbedingungen zu retten. Uns betrifft das alles vielleicht nicht mehr, aber unsere Kinder und Enkel sehr wohl. Also lasst uns etwas tun!

4. Die christlichen Kirchen könnten, wenn sie sich auf ihre zentrale Botschaft besinnen würden, das Evangelium in die ganze Welt zu bringen, an der Rettung der Welt teilhaben und ihren Einfluss zu nutzen, die Menschen zu motivieren und zu stärken, um die Zerstörung zu stoppen. Vielleicht kommen dann auch wieder die Jugendlichen vermehrt zu uns in die Kirchen.

Aber nun zu einer kurzen Beschreibung der aktuellen globalen Weltprobleme –>

Oder gleich zur Lösung

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